Meinungen

Freitag, 7. Oktober 2005

Das Buch für Neue Werber

langsam lese ich mich zur Zeit durch das Buch Markentechnik2006/2007 und ich muss sagen echt spannend! Teilweise ein wenig trocken - aber es lohnt sich! Verschiedene Beispiele namhafter Unternehmen zeigen interessante Ansichten und bieten viel Raum zum Nachdenken und evtl auch "nachbloggen". Mal sehen, ob ich dazu komme. Das Buch stammt übrigens aus dem gleichnamigen Institut für Markentechnik mit Sitz in Genf. markentechnik

Donnerstag, 29. September 2005

Und es gibt ihn doch: Respekt!

Wie ich bereits im Artikel vom 25. September erwähnt habe, war ich überhaupt nicht zufrieden mit dem Support von Siemens Mobile. Doch es geht auch anders. Man schaue mal bei Companice vorbei und lese, wie Kollegin "Nina" lieb von Brandt vertröstet wurde. Und siehe da: Es klappt! Das ganze Büro spricht und bloggt davon!
Gratulation an Brandt für diese tolle Performance im Bereich Kundenzufriedenheit.

Liegt es vielleicht daran, dass Siemens Mobile in den Milliarden versinkt, während bei Brandt immer noch das allte Jungengesicht (oder doch ein Mädchen?) die Startseite von deren Website schmückt?

Sonntag, 25. September 2005

Kein Respekt gegenüber dem Kunden!

Siemens SL65 - ein Handy, dass abfotografiert sehr schick aussieht. Doch wenn man es erstmal eine Weile besitzt zweifelt man langsam aber sicher an der Technik. Aber nicht nur das. Der Slider (Schiebehandy) hat eine Tastensperre, die macht was sie will. Da schiebt man sein Handy auf und die Tastensperre ist immer noch drin - oder auch nicht. Man weiß es nicht. Nicht nur die Tastensperre, das Telefon ist insgesamt einfach langsam. Ich könnte noch mehr sagen. Aber ein Handy muss funktionieren und man sollte sich eigentlich darauf verlassen können. Der Zug ist bei mir erst mal abgefahren. So schnell werde ich mich nicht mehr auf mein SL65 verlassen. Sollte jemand den Kauf planen, kann ich nur abraten. Aber als konstruktiver Mensch möchte ich natürlich dem Unternehmen vermelden, was denn eigentlich mit deren Technik los ist. Deshalb habe ich in der Mittagspause eine kurze Email an Siemens geschrieben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

so enttäuscht von etwas war ich wirklich seltens. Ich habe nun seit einiger Zeit das Siemens Handy SL65. Ich dachte eigentlich, dass das Premium Handy von Siemens höchsten Ansprüchen genügen müsste. Stattdessen wird es nicht mal mir als Nutzer, der gerade mal hochgeschätzte zehn Prozent der Funktionen nutzt, gerecht. Zu mal ich für das vermeintliche Premium-Produkt zum Kaufzeitpunkt mit Vertragsverlängerung immer noch an die 200,00 Euro bezahlen durfte.

Was tun, wenn das Handy nicht so will, wie man selbst will? Die Tastensperre macht sowieso was sie will. Keine hochauflösenden Fotos, keine Videos, keine Kalendereinträge oder gar Emails sind abgespeichert, aber trotzdem läuft das SL65 so träge und langsam. Wenn ich dann manchmal Leute sehe, wie schnell Sie auf Ihren Handy-Tasten tippen – da werde ich direkt neidisch. Neidisch auf Technik, die mein Handy nicht hat.

Was kommt da gerade mit der Post? Die Zeitschrift „transfer“ liegt vor mir und auf der Rückseite ist eine einseitige Anzeige von Siemens Mobile. „Designed for life – 65SERIE“. Ja, das Design finde ich auch wirklich gut. Das war auch mein größter Kaufgrund. Doch was steht da unten in großen Lettern geschrieben? „FÜHLEN SIE DIE FASZINATION DER TECHNIK?“ Nein. Ich erlebe(nicht fühle) das Technik versagt und das häufig. Und ich möchte es nicht erleben.

Als Werbetreibender weiß ich natürlich, wie Texter sich bei solch technischen Geräten auslassen können. Doch es geht mir nicht um diese Werbung, sondern viel mehr um mein Handy. Leider habe ich jetzt den Vertrag erstmal verlängert und muss mit diesem Handy wohl leben. Ich frage mich, wie Sie als Siemens Mobile dieses Problem sehen. Werde ich schnell einen Serienbrief erhalten oder werden Sie versuchen einen verärgerten Kunden irgendwie zufrieden zu stellen?


Es war wirklich Zufall, dass in der Post diese nette Zeitschrift "trasfer" drin war. Das sei am Rande bemerkt. Eigentlich wollte ich nur eine Stellungnahme von Siemens Mobile, aber ich bekam das:

Sehr geehrte(r) Frau / Herr Loechle,

wir haben Ihre Anfrage erhalten und bieten Ihnen schnelle Hilfe auf unseren Kundenserviceseiten an.

Hier ist Ihr persönlicher Link zu Ihrer Fragestellung:

http://icm-km.erlm.siemens.de/srvs/krasp/RedirectCustLaunch.asp?COMPID=%7B00000000-0000-0000-C000-000000000046%7D&KB=SL65_ger&TS=SIEMENS_EXT_MP_GER&O=Dtree%3DOBJ%281759%29%2CQUES%3DOBJ%28997%29%3AOBJ%281603%29&MYS=%2C%2C&customeremail=wpl@wpl-online.com&msgid=6010921&kmm=KMM6012939I32L0KM&Varset_UNIT=IQ_SL65

Tipps zum Öffnen des Links:
-Bitte deaktivieren Sie gegebenenfalls Ihren Pop Up Schutz.
-Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit, falls Sie den Link kopieren.

Hat Ihnen dieser Link geholfen? Dann klicken Sie bitte am Ende auf "Ja".

Sollten Sie keine Lösung gefunden haben, klicken Sie bitte auf "Nein".
Sie haben dann die Möglichkeit zu einer detaillierten Beschreibung Ihrer Anfrage in einem neuen Kontaktformular.
Daraufhin erhalten Sie umgehend eine persönliche Antwort eines Kundenbetreuers.

Bitte besuchen Sie uns auch zukünftig unter dem folgenden Link:

http://www.siemens.de/mobiltelefone

Dort können Sie sich registrieren und werden somit immer die neuesten Informationen erhalten.
Dazu gehören Software Versionen, Klingeltöne, Spiele und mehr.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Ihr Siemens Support Team


Was ist das eigentlich? Es ist auf jeden Fall nicht die Art und Weise, wie man mit einem Kunden sprechen sollte. Im Zeitalter des CRM sollte der Kunde nicht unpersönlich mit "Sehr geehrte(r) Frau/ Herr" angesprochen werden. Das wäre noch das Mindeste. Aber was garnicht geht: Es wird kein Statement abgegeben. Der Link, der mit Absicht so belassen wurde, führt zu einem Popup, in dem 15 Fragen in ein FAQ gepackt wurden. Möchte den Siemens Mobile nicht, dass ich wieder ein Siemens-Gerät kaufe? Als Unternehmen verdient man doch an einem Bestandskunden wesentlich einfacher Geld, als an einem Interessent. Zu mal der Kunde sich in der Regel alle zwei Jahre für ein neues Handy entscheidet.
Und was ich sehr schlimm finde, ist dieses anonyme "Ihr Siemens Support Team". Oder hat irgendeine Computerkiste diese Mail beantwortet? Das wäre wirklich sehr peinlich! Ich rate jedenfalls allen Siemens-Interessenten ab.

An die lieben Unternehmen

Liebe Unternehmen,
nicht nur verkaufen! Ihr könnt noch so viel Geld in Image- und Markenwerbung pumpen. Wird der Kunde danach so behandelt, dann hätte man sich diese Werbung sparen können. Der zufriedene Kunde dagegen kauft Ihr Produkt gerne wieder, wenn das Produkt hält, was es verspricht.
Viele Grüße,
wploechle

Dienstag, 20. September 2005

Unterbietet euch ruhig weiter! Es lebe der vermeintliche Kunde.

In der W&V Online ist heute zu lesen, dass Mobilcom eine neue Billigmarke starten wird. Gratulation! Es geht mal wieder los: keine Differenzierung, kein USP. Hauptsache Masse. Die neue Billigmarke soll noch diese Woche starten.

'Wir werden Simyo unterbieten. Der Tarif für alle Gespräche wird rund 18 Cent betragen', sagte der neue Vorstandschef Eckhard Spoerr der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'.(W&V Online)

Wer möchte als nächstes? Vodafone? T-Mobile? O2? Vielleicht wäre es mal wieder Zeit Interessenten nicht nur nach "Geiz ist geil"-Methode anzusprechen. Ein wenig "Service inklusive" macht nämlich auch was her. Aber wer mag, darf natürlich gerne nach dem Kauf die 0190er-Nummer für den Support anrufen - aber dann bitte nicht jammern.

Samstag, 20. August 2005

FAZ schreibt: Zufriedene Azubis in der Werbung



Ausbildung in der Werbebranche macht glücklich!

Wer einen Ausbildungsplatz in einer Werbeagentur ergattert, ist meist überglücklich, gilt die Branche doch vielen als berufliches Traumziel. Daß sich dies auch während der Ausbildung nicht ändert, legt eine Umfrage des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA) nahe. Danach sind 94 Prozent der Azubis nach dem ersten Ausbildungsjahr mit der Wahl der Agentur zufrieden. Die angehenden Werbekaufleute lobten vor allem das gute Arbeitsklima und die Teamarbeit. Ebenso schätzten sie, wenn ihnen Verantwortung übertragen und Weiterbildungen angeboten wurden. 60 Prozent der Auszubildenden hatten bereits vor der Lehre Erfahrungen in Agenturen gesammelt, meist als Praktikanten. "Das Praktikum dient oft als Türöffner zur Ausbildung. Jeder, der in die Werbebranche möchte, sollte so früh wie möglich ein Praktikum absolvieren", sagt Till Wagner, Vorstand des GWA. Der GWA setzt sich dafür ein, daß die Ausbildung als Weg in die Werbung neben den Akademien und Hochschulen erhalten bleibt. (niba.)Text: F.A.Z., 06.08.2005, Nr. 181 / Seite 49


So steht das auf dem AzubiCity-Blog und so ist das auch für uns Neue Werber mal ganz interessant. Ich denke: Ja so ist es eben. Wer sich zu schön ist, auch mal länger als Azubi zu arbeiten, der hat in der Werbebranche nix verloren. Nicht zu vergessen, alles andere, was man noch tun soll. Aber so soll es sein. Als Jugendlicher hatte ich noch die Zeit Fussball zu spielen - so rochtig in einer Mannschaft. Und jede Jugend ging immer zwei Jahre. Im ersten Jahr hat man meist verloren, weil man körperlich schwächer und man einfach immer mehr dazu lernt. Und im Zweiten da haben wir zumindet immer alles gewonnen. Was ich damit sagen möchte: Manche Dinge muss man sich erst arbeiten! Und manche Dinge wird man sich immer wieder erarbeiten müssen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erholsames Wochenende!

Dienstag, 19. Juli 2005

Was man so in Newslettern liest:

Das Abo des Kontakters ist mir ja wirklich zu teuer, aber den kostenlosen Newsletter habe ich als informationsgeiler Auzubildender natürlich abonniert. Heute steht da geschrieben:

Liebe Leser, über Jahre galt Jung von Matt als die Kreativagentur schlechthin: Nun setzen die Hamburger auf Diversifizierung, um sich von dem klassischen Geschäft weniger abhängig zu machen. Erst vor wenigen Monaten gründeten sie mit Peter Kabel den digitalen Ableger JvM next; nun expandieren sie im Bereich Media und beteiligen sich an der neuen Hamburger Dependance der Serviceplan-Tochter Mediaplus. Mal sehen, ob die Strategie aufgeht: Jung von Matt erschließt zwar neue Geschäftsfelder, schwächt möglicherweise aber das eigene Profil. Bezeichnend dafür, dass seit der mit viel PR-Tamtam begleiteten Personalie Peter Kabel keinerlei Erfolgsmeldungen aus dem JvM next-Lager zu vernehmen sind. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Stefan Krüger, Chefredakteur Kontakter

Der Kontakter "wagt" es wirklich: Jung von Matt, JvM next und Peter Kabel werden hier kritisch hinterfragt. Auch mir erscheint es komisch, dass seit der Mitteilung "Peter Kabel und JvM next" noch fast nichts zu berichten ist. Die Fachpresse hatte ja bei der Verkündung reagiert und zeigte Peter Kabel im deutschen Durchschnittswohnzimmer, dass bei JvM eingerichtet ist. Das Wohnzimmer ist übrigens auch auf der Website von JvM zu sehen.

Samstag, 16. Juli 2005

Aber doch nicht so, oder?

Dabei geht es um 150 Jahre Litfaßsäule. Wenn dabei nicht mehr rauskommt, dann finde ich das wirklich schade. Und außerdem: Macht das Plakat den Vorbeilaufenden wirklich aufmerksam? Ich wage es zu bezweifeln. Wer das wohl verbrochen hat?

150jahre_litfasssaeule

Donnerstag, 14. Juli 2005

Pitchen einmal anders - Spaß muss sein.

"Malermeisterbetrieb Steppmüller? "
"Guten Tag, hier Apostolou. Ich beabsichtige meine Wohnung anstreichen zu lassen. Ich möchte Sie zu einem Pitch einladen. Wann können Sie kommen?"

"Pisch? Sie meinen Kostenvoranschlag!?"
"Nein... Pitch mit "t "ohne "s" in der Mitte. Da streichen Sie vorab kostenlos einen Teil der Wohnung, um Ihre Kompetenz in Sachen Altweiß unter Beweis zu stellen."

"Also... Sie wollen, dass ich Ihnen ein Zimmer streiche? Umsonst?? Damit Sie beurteilen können, ob ich anstreichen kann? Hören Sie mal, ich bin eingetragener Meister, ich streiche seit 20 Jahren..."
"Ja, deswegen habe ich mich auch entschieden, Sie zum Pitch einzuladen. Sie haben einen super Ruf in der Branche. Wissen Sie, mir - und vor allem meiner Partnerin - liegt die Qualität am Herzen. Außerdem möchten wir wissen, wie es so um Ihre Kreativität bestellt ist."
"Wie Kreativität? Soll ich die Wohnung nun weiß streichen oder was?"
"Na ja, Sie wissen schon, Ihr Strich und so. Der persönliche Stil..."
"Das wird mit der Rolle gemacht. Inne Farbe rein, übers Abtropfgitter und auffe Tapete. Abrollen, Zack, Fertig! Das mach ich nun so seit 20 Jahren. Wie mein Vater davor und davor mein Großvater."
"Das weiß ich auch zu schätzen. Ich beobachte die Entwicklung Ihres Unternehmens schon lange und kenne viele Ihrer exzellenten Arbeiten"
"Dann wissen Sie doch, wie wir arbeiten"

"Ja und nein. Wissen Sie, jedes Zimmer ist anders, hat individuelle Bedürfnisse. Sie müssen wissen, dass ich mir seit 41 Jahren Wände anschaue. Glauben Sie mir, Ich weiß inzwischen genau, wann mir eine Wand gefällt und wann nicht. Das muss schon alles passen."
"Was muss passen? Die Farbe? Die bestimmen Sie doch?"
"Ja, ja, ja... aber wir müssen uns ja auch etwas beschnuppern, prüfen, wie die Zusammenarbeit so läuft. Das muss ich schon in meiner eigenen Wohnung sehen."
"Wie jetzt Zusammenarbeit? Ich komme mit dem Gesellen und male die Wohnung, Sie schreiben einen Scheck. Fertig is."
"Da lassen Sie aber eine Menge aus. Ich erwarte einen Zwischencheck um die Richtung festzulegen. Dann müssen meine Bekannten und Freunde den fertigen Anstrich sehen. Kann sein, dass Sie dann noch mal ran müssen."
"Verstehe ich das richtig? Sie sagen ich soll altweiß malen, und wenn ich fertig bin, sagt Ihr Freund, rot wäre besser, so dass ich gratis noch mal alles in rot streichen darf ...?"

"Jetzt verstehen wir uns. Außerdem ist meine Partnerin sehr eigen. Wenn Sie für uns arbeiten, müssten Sie sich verpflichten für ein Jahr keine Wohnung in Eppendorf und vor allem keine in altweiß zu streichen. Wir hätten da schon gern etwas Exklusivität."
Klick... tut-tut-tut-tut
"Hallo...?"

Montag, 11. Juli 2005

Schleichwerbung in der ARD?

Wer weiß es genau? Die Financial Times Deutschland schreibt aktuell:

Schleichwerbeskandal heizt Streit in der ARD an

Das die ARD auf Schleichwerbung zurückgreift ist kein Wunder. Die Rechte an verschiedenen Sportübertragungen (Bsp. Bundesliag) verschlingen Millionen. Das dann mit Serien oder Billigproduktionen, wie Marienhof, irgendwie versucht wird Geld zu erwirtschaften ist klar. Aber bezahlen wir nicht alle Fernsehgebühren? Oder sollten wir nicht alle? Egal.

Ich möchte garnicht so genau auf die Ausschweifungen des Streites in der ARD zu sprechen kommen. Viel mehr interessiert uns als 'Neue Werber' das Thema Schleichwerbung im Allgemeinen. Das Thema Schleichwerbung ist uns allen ja aus unzähligen Fernseh- und Kinofilmen bestens bekannt. Andere sprechen dabei auch von Product Placement. Was zeichnet Product Placement aus? Ist es die nicht reelle Aufnahme von Werbebotschaft?

Wikipedia schreibt:
Schleichwerbung oder Placement ist die Integration des Namens, des Produktes, der Verpackung, der Dienstleistung oder des Logos eines Markenartikels oder eines Unternehmens in den Massenmedien, ohne dass der Rezipient dies als Werbung erkennt oder störend empfindet. Die Möglichkeiten reichen von Film und Fernsehen über Veranstaltungen bis zum redaktionellen Teil von Zeitungen. Schleichwerbung umgeht somit die Positionierung des Produktes im bezahlten Anzeigenraum. Als Entgelt wird in den meisten Fällen ein Produktionskostenzuschuss gezahlt.

Meine Meinung darüber:
Ich würde sagen: Meistens ist es doch unmöglich Emotionen mit Product Placement zu transportieren. Somit fällt doch schon ein sehr großer Teil der Werbewelt raus. In welchen Sendungen würden wir wollen, dass unsere Produkte(egal was) auftaucht? Macht es wirklich Sinn, wenn Jams Bond einen neuen 7er BMW fährt und auf der Rückbank mit einem Joystick auf seinem Handy, ihn auch noch fährt. Oder ist das nicht eher lächerlich? Man kann jetzt argumentieren, dass es darauf ankommt, wieviel Zeit ein Produkt im Fernsehen zu sehen ist, aber ich glaube, dass en Produkt mehr davon hat, seine Zielgruppe direkter und persönlicher anzusprechen.
Weg vom Automarkt hin zum Waschmittel. Wen interessiert es, welches Waschmittel Mutter Beimer in der Lindestraße benutzt? Hätte Persil, Somat oder wie sie alle heißen etwas davon? Ich glaube nicht.
Oft sehen wir aber auch in diesen "Bösewicht-Filmen", diese "Bösewichte", die sich eine Zigarette nach der anderen anstecken und in einem völlig verrauchten
Vernehmungszimmer sitzen. Auch da sehen wir öfter mal eine Schachtel Marlboro rumliegen. Bringt das etwas?

Donnerstag, 7. Juli 2005

Werbung oder...

der Versuch, Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, das sie nicht haben, damit sie Sachen kaufen, die sie nicht brauchen, um Leuten zu gefallen, die sie nicht mögen.
Keine Ahnung von wem das ist, aber manchmal einfach zutreffend. Trotzdem ist Werbung einfach gut!

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

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