Montag, 27. Juni 2005

Wer dachte,

dass Suchmaschinen-Marketing nur etwas für kleine und mittelständische Unternehmen ist, dem kontert jetzt die neue W3B-Studie. Die Studie wurde von der Hamburger Full-Service-Agentur eprofessional in Auftrrag gegeben. Durchgeführt wurde Sie vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß. Im Rahmen dieser Studie wurden Fragen zum Thema „Suchen im Internet“ behandelt. Die Umfrage wurde bereits zum 20. Mal durchgeführt und ist damit auch eine der bekanntesten Umfragen in Sachen eCommerce und Internet-Marketing.
Folgende Fragen werden mit der W3B-Studie versucht zu beantworten:
  • Wie entwickeln sich Online-Nutzerstrukturen und spezielle Zielgruppensegmente?
  • Wie sehen Profile, Nutzungsverhalten und -präferenzen der Besucher Ihrer Web Site im Detail aus?
  • Welche Nutzerpotentiale können für Ihre Web Site noch erschlossen werden?
  • Wie werden Online-Werbung und E-Commerce wahrgenommen und genutzt?

Aus der Umfrage lässt sich ableiten, dass Suchmaschinenmarketing auch für bekannte Marken wichtig ist.
:

Wird ein Anbieter, den ein Suchmaschinen-User nach einer Suchanfrage in der Ergebnisliste erwartet hätte, nicht gefunden, so schließt ein Drittel der User daraus, dass dieser Anbieter das gesuchte Produkt nicht führt. 16,5 Prozent der User glauben dann, dass der Anbieter in diesem Bereich offensichtlich kein führender Anbieter ist. Nur 3,7 Prozent der User führen diesen Umstand darauf zurück, dass der Anbieter wirtschaftliche Probleme hat und deshalb keine Suchmaschinen-Werbung betreibt.

Und nun kommen wir zur Marke:

Das bedeutet für Online-Anbieter, dass ihre Produkte und Dienstleistungen sowohl bei generischen Suchanfragen (z.B. „Handy“), die User zumeist zu Beginn eines Suchprozesses stellen, als auch bei spezifischen Suchanfragen (z.B. „Samsung SGH-D500“), die User meistens erst kurz vor dem Kauf stellen, zu finden sein müssen. Selbst bekannte Marken müssen daher mittels Suchmaschinen-Marketing dafür Sorge tragen, dass sie nicht nur unter ihren Branding-Keywords zu finden sind, sondern auch unter allgemeinen Suchbegriffen, um keine potentiellen Käufer den Mitbewerbern zu überlassen.

Was lernen wir daraus? Es reicht nicht nur riesige Banner-Kampagnen zu fahren. Man muss des Users Interessen erfüllen oder viel mehr das Denken des Nutzers so analysieren, dass man noch mehr Relevanz in seiner Zielgruppe findet. Sicherlich wird hierbei "Wissen, was der Konkurrent macht" immer wichtiger sein.
Nachlesen kann man das entweder bei Fittkau & Maaß oder bei Business World.

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